Happy Birthday Immer mehr Deutsche nehmen
die abschlagsfreie Rente mit 63
in Anspruch.
Leider gehört Horst Seehofer nicht dazu. Gut,
er ist ja auch Bayer.
Unter dem Motto: Ich bin alt und brauche das
Geld, jobbt er immer noch. Und zwar als Bundesinnenminister.
Dieses Amt betrachtet er als
eine Art Hausmeisterposten, und kontrolliert
deshalb akribisch, ob auch alle Türen der Wohnanlage
BRD (Block Reinrassiger Deutscher)
ordnungsgemäß abgeschlossen ist. Dazu läuft
er von morgens bis abends über das Gelände
und pfeift vor sich hin: „Horch, was kommt von
draußen rein, Hollahi, Hollaho, wird doch wohl
kein Flüchtling sein.“ Kürzlich wurde nun der
Horst 69. Artig hat er sich für das Geschenk
bedankt, das ihm seine Mitarbeiter zu seinem Ehrentag
gemacht haben: 69 Flüchtlinge wurden
an seinem 69. nach Afghanistan abgeschoben.
Während seine Lobbyisten dem 69-jährigen
Horst ein Ständchen brachten: „Und wer im Juli
geboren ist, tritt ein, tritt ein, tritt ein.“, brachten
seine Polizisten 69 Afghanen an den Händchen
zum Flughafen und sangen: „Und wer in Kabul
geboren ist, fliegt raus, fliegt raus, fliegt raus.“
Als Nachtisch dieser Geburtstagsfeier gab´s
dann „Eine Leiche zum Dessert.“ Einer der Abgeschoben
hat sich nach seiner Ankunft in Kabul
erhängt. Der AfD-Chor sang dann noch für ihn,
also nicht für den Abgestorb ... Abgeschobenen,
sondern für den Schieber: „Horst, du hast das
Schieben raus, schieben raus, schieben raus.
Alles ruft Hurra! Schieber-Horst ist da.“; und
wünschte ihm ein langes, langes Leben. Die
Mathematiker in der Fraktion hatten nämlich
ausgerechnet, wie viele Geburtstage der Horst
noch haben müsste, bis auch der letzte Flüchtling
abgeschoben wäre. Da aber selbst Seehofer
offenbar nicht an seine Unsterblichkeit glaubt,
zieht er nun durch Europa und bettelt seine Amtskollegen
an, ihm doch die „Asyltouristen“, wie
er sie nennt, auch außerhalb seiner Geburtstage
schicken zu können. Sein Bruder im Geist, Matteo
Salvini, von der fremdenfeindlichen Lega Nord
in Italien ließ ihn aber abblitzen und sagte: „No,
grazie, ich habe selber gerade wieder eine
Ladung Menschenfleisch hereinbekommen.“
Damit meinte er die Flüchtlinge, die ein Schiff
gerade im Mittelmeer gerettet hatte. Da stellt
sich doch die Frage: Wenn Politiker Menschen in
Not als „Asyltouristen“ oder „Menschenfleisch“
bezeichnen dürfen, darf man dann diese Politiker
„Biomüll in Anzügen“ nennen?
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