Kolumne des Monats
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Auf der Flucht
Die Zahl der Flüchtlinge ist nicht
zu planen. Seit Oktober muss
nun auch noch ein ungeplanter politischer Flüchtling in Magdeburg versorgt
werden. Er trägt den exotischen
Namen OBé, was auf deutsch so viel heißt,
wie Oberbürgermeister. Dieser Herr Obé
ist aus seinem Heimatland SPDjanien geflohen.
Was wie ein Operettenstaat klingt,
entpuppte sich in Wahrheit als schlimme
Diktatur, sagte er der Presse. In ihr würde
es keine Meinungsfreiheit geben... also,
jetzt nicht in der Presse, sondern in der
SPDjanischen Diktatur. Deshalb habe er
seinen Pass, in Form eines Parteibuches,
weggeworfen. Die herrschende Ideologie
SPDjaniens in der Provinz Anhaltolien ist
nämlich der Buddeismus. Jetzt nicht zu
verwechseln mit dem Buddhismus. Während
der Buddhismus das Nirwana bereits
für sich entdeckt hat, befindet sich der
Buddeismus erst auf dem Weg dahin. Und
der führt über die nächste Wahl. Durch
die will die buddeistische Priesterin Kathrin,
die Große, auf den Landesthron
gelangen, auf dem zur Zeit noch der
Häuptling der CDUlus hockt. Um ihn zu
stürzen würde die Kathrin sogar mit Außerirdischen,
den Linkanern, kopulier...
koalieren. Aber nur, wenn sie mehr Stimmen
kriegt, als die Linkaner, hat sie gesagt.
Sonst haut sie in den Sack. Wie dem Herrn
OBé, zu dem sie gesagt hat, er würde ihr
und SPDjanien dabei enorm schaden, weil
er öffentlich gesagt hat, man könne die Zahl
der Flüchtlinge nicht beliebig anwachsen
lassen, obwohl die SPDjanische Strategie
aber lautet: Doch, man kann! Sonst hätte
ja der Oberpriester der SPDjaner, Gabriel
I., keine neuen Waffenexporte in Krisenländer
genehmigt, durch die sich dann immer
mehr Flüchtlinge auf den Weg machen
müssen und die man dann hier in Bierzelte
pfercht, unter dem Motto: Wenn in denen
der Deutsche seine Maß füllen kann, kann
man die auch mit Flüchtlingen maßlos füllen.
Der Herr OBé aber warnte, dass gerade
die Flüchtlinge aus den muslimischen
Ländern zum Maßhalten gänzlich ungeeignet
sind, weil für sie Alkohol tabu ist und es
sonst zu Exzessen kommt. Deshalb will er
sie lieber in Einzelunterkünften unterbringen,
was die Integration befördern würde,
aber nicht unbegrenzt möglich ist. Nun ist
die Frage, kann der Herr OBé nach seiner
Flucht aus SPDjanien, weiter Rathausasyl
genießen, oder wird er abgeschoben in sichere
Drittstaaten wie CDUlien, FDPdistan
oder Grünland?
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