Kolumne des Monats
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Wunder gibt es immer wiederDas Jahr 2014 ging mit einem Wunder zu Ende. „Ein Wunder, ein unbeschreiblich hohes Wunder.“ Diese Worte lässt Richard Wagner seinen Tannhäuser singen. Und wo singt er diese Worte? In Thüringen! „Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg“. Im Dezember hatte nun eine neue Inszenierung Premiere. Unter dem Titel „Bodo und der Nervenkrieg im Landtag“ wird sie in die Geschichte des Landes eingehen. Was haben nun der Sängerkrieg auf der Wartburg und die Wahl Bodo Ramelows zum ersten linken Ministerpräsidenten miteinander zu tun? Nun, beide Veranstaltungen haben etwas mit Stimmen zu tun. „Kleines Haus am Wald, Dann folgte noch ein Spottlied auf Christine Lieberknecht: „Wenn ich dich im Dirnd´l seh, Von Anfang an hatte Bodo auf eine Koalition mit der SPD gesetzt. Schmachtend sang er sie an: „Willst du mein Skihaserl sein, Leider war aber die alte Tante SPD zu schwach, um den roten Bodo allein auf seiner Pilgerfahrt in das „Kleine Haus am Wald“ zu tragen. Als alter Roter fragte er sich gerade: „Was nun?“, als seine Frau ihn mit zwei Opernkarten überraschte: „Tannhäuser“! Und da drin singt ja der Pilgerchor: „Den dürren Stab in Priesters Hand hat er geschmückt mit frischem Grün.“ Grün - dass isses!, schreckte Ramelow in seinem Sessel auf. Auf dem Heimweg stellte er sich flugs unter das Fenster der „Grünen“; und dort sang der Rote von Roth: „Ich wünsch mir einen Jodler von dir.“ Und die „Grünen“ antworteten dem Roten mit Roth: „Den Schnee-, Schnee-, Schnee-, Schneewalzer tanzen wir. Und seitdem nennt man die neue Regierung in Thüringen nach Herbert Roth-Rot-Grün. |