Novemberrevolution

Unsere Ostukraine heißt Thüringen. Dort will der Separatistenführer Ramelow … Schon der Name sagt alles: Ramelow! In der Ukraine heißt der Strelkow! Was auf deutsch so viel heißt, wie: Der Schießende. Folgerichtig hieße dann Ramelow: Der Rammelnde. Mit aller Macht will er in die Staatskanzlei in Erfurt hineinrammeln. Die Medien warnen eindringlich unter dem Motto: Strelkow, Ramelow – von da ist es nicht mehr weit bis zu Molotow und Lenin, der ja eigentlich auch Uljanow hieß. Und wo das hinführt ist ja bekannt. Der „Grüne“ Werner Schulz prophezeite, Thüringen werde mit dem „Roten Rammler“ sein blaues Wunder erleben. Wahrscheinlich werden dann in Weimar Goethe und Schiller von ihrem Denkmalsockel gestürzt. Dafür sollen dann Marx und Engels vor dem Nationaltheater stehen. Ein Dekret über die Sprache verbietet künftig den Thüringern die westlichen Dialekte Oberfränkisch und Osthessisch zu sprechen. Zur einheitlichen Landessprache wird das Rhöner Platt erhoben. In Eisenach soll „Opel“ enteignet werden. Stattdessen wird dann wieder der „Wartburg“ produziert. Für den 21. und 22. April 2015 soll in Suhl bereits der Vereinigungsparteitag mit der SPD geplant sein. Die neue Partei nennt sich dann, nach ihrem Tagungsort, SED - Suhler Einheitspartei Dhüringens. Das Sehen der Programme von ARD und ZDF wird unter Strafe gestellt. Die Thüringer können dann nur noch wählen zwischen dem „Gothaer“, dem „Eisenacher“ und dem „Erfurter Programm“. Allerdings in russischer Sprache mit deutschen Untertiteln. Die CDU hat deshalb ihre Plakate von 1953 wieder hervorgeholt: „Alle Wege des Marxismus führen nach Moskau“. Sie fordert auf dem Thüringer Maidan, also dem Erfurter Domplatz „Regierungsrecht für Lieberknecht.“ Und zwar lebenslänglich. Obama wird um Luftangriffe gebeten, hat aber gegen die im Thüringer Wald agierenden Ilmenau-Sonneberger-Inselsberg-Sömmerdaer, kurz ISIS-Truppen, keine Chance, zumal diese noch von der RAF - der Rudolstadt-Apoldaer-Freischar unterstützt werden. Die EU will mit einem Weihnachtsbaumkugelembargo Thüringen wirtschaftlich in die Knie zwingen. Die Antwort wird ein Exportverbot für Thüringer Rostbratwürste. Kurz und gut, Muttilein, in Thüringen geht es um die Wurst. Und jeder gibt seinen Senf dazu.