Kolumne des Monats
April 2012

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Es ist einmal

In diesem Jahr jährt sich die Erstausgabe der Grimmschen Märchen zum 200sten mal.

Aus diesem Anlass hat Bundesinnenminister Friedrich auch so etwas wie ein Märchenbuch herausgegeben. Integrationsstudie heißt das. Darin geht es um Immigranten. Besonders um islamische. Vierundzwanzig Prozent von ihnen wollen sich nicht mit deutschen Werten identifizieren. Zum Beispiel mit den deutschen Volksmärchen. Hassan und Geshe lehnen es ab wie „Hänsel und Gretel“ von ihren Eltern im Wald ausgesetzt zu werden und dann, um zu überleben, eine alte Frau in den Backofen schieben zu müssen.
Oder wenn ein kleiner Schneider als tapfer gilt, weil er zwei große Menschen mit Steinen bewirft, bis diese tot umfallen, geschweige denn wie „Aschenputtel“ ständig im Niedriglohnsektor schuften zu müssen, während sich ihre Schwestern lieber Zehen und Fersen abhacken, um Karriere machen zu können. Rucke di guh, Blut ist im Schuh. So eine Schuhria...äh, Scharia hätten sie auch im Islam sagen die Immigranten. Da wird auch abgehackt und gesteinigt. „Also, warum sollen wir werden wie Deutsche, wo Onkel Jäger einem schlafenden Wolf mit der Schere den Bauch aufschneidet? Onkel Jussuf bei uns machen das auch. Bloß mit Schaf. Guckst du!“

Und was deutsche Werte sind, hat ja letztlich der „Große Zapfenstreich“ für Prinz Christian im Schloss Bellevue bewiesen. Für wahr ein großer Streich. Und alle hatten den Zapfen. Obwohl ein Gericht festgestellt hat, dass man den Mann getrost als Lügner bezeichnen kann, pochte er auf die Inanspruchnahme höchster staatlicher Ehren. Als wären für ihn nicht schon drei Lieder zu viel gewesen, nahm er auch hier noch ein Upgrade in Anspruch. Die „Ode an die Freude“. Wahrscheinlich, weil darin sein Lebensmotto vorkommt: „Seid umschlungen Millionen“. Und damit sind nicht Menschen gemeint.
Und wenn er nicht gestorben ist, lebt Prinz Christian von Großburgwedel nun Jahr für Jahr mit 200.000 Euro Ehrensold, einem Büro, einer Sekretärin und einem Dienstwagen fröhlich auf unsere Kosten weiter.

Sich mit so was zu identifizieren, fällt nicht nur einem Moslem schwer.