vor 300 
            Jahren  24.01.1712 
             
            Zum 300. Geburtstag des preußischen Königs, der 
            Europa veränderte: 
            Friedrich der Große 
             
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          Friedrich 
            der Große war eine jener großen Persönlichkeiten, 
            die ein jeder sich in seine Zeit wünscht. Aber natürlich 
            war er vor allem ein Mensch, der wie alle Menschen kontrovers und 
            mehrschichtig war, den man nicht auf nur ein oder zwei Eigenschaften 
            fest machen konnte, sondern der sich auch mal mit seinen Handlungen 
            widersprach, der auch mal Fehler machte - wie wohl jeder von uns. 
            Und er lebte in einer Zeit, in der Kriege eine akzeptable Form der 
            Politik waren.  
             
            Prinz Friedrich wurde am 24. Januar 1712 geboren. Bereits ein Jahr 
            später verstarb sein Großvater. Sein Vater, der Soldatenkönig 
            Friedrich Wilhelm I. folgte auf dem preußischen Thron. Für 
            Preußen bedeutete das Abschied von Müßiggang und 
            Verschwendung, für den kleinen Fritz absolutes Reglement von 
            früher Stunde bis in den Abend. Der Soldatenkönig kann wohl 
            als Begründer preußischer Tugenden benannt werden. Er verzichtete 
            auf allen Pomp, achtete auf Ordnung und Haushaltung, sah sich stets 
            in allen Dingen in der Pflicht und was er sich selbst abverlangte, 
            das forderte er auch von seinen Untertanen. Und ein Unteran war eben 
            auch sein Sohn Friedrich. Die Konflikte waren vorprogrammiert. Als 
            Friedrich 1728 heimlich Flötenunterricht nahm, untersagte es 
            ihm sein Vater, da es weder fürs Staatswesen noch fürs Militärische 
            von Nutzen sei. Daraufhin plante Friedrich zwei Jahre später 
            mit seinem Freund Katte aus dem Jerichower Land seine Flucht nach 
            Frankreich. Die beiden wurden gefasst. Friedrich kam in strengen Hausarrest, 
            Katte wurde wegen Desertion zu lebenslanger Haft verurteilt. Doch 
            der König hielt das nicht für gerecht, denn jedem einfachen 
            Soldat drohte beim Desertieren die Todesstrafe. Er machte eine Notiz 
            auf dem Urteil Sie sollen Recht sprechen und nicht mit dem Flederwisch 
            darüber gehen und verlangte den Tod für Friedrich 
            und für Katte. Viele Herrscherhäuser, sogar der Kaiser, 
            schrieben nun dem preußischen König und baten um Milderung 
            des Urteils für den Kronprinzen. Wohl eher widerstrebend entsprach 
            der Soldatenkönig den Bittgesuchen. Doch ganz einfach davon kommen 
            lassen wollte er den jungen Prinzen nicht. Vor den Augen des jungen 
            Friedrich wurde Katte in Küstrin mit einem Schwert geköpft. 
             
             
            Was das bei einem jungen Menschen für Auswirkungen hat, können 
            wohl nur wenige wirklich sagen. Friedrich war dem Selbstmord nah, 
            denn er wollte lieber gleich dem Katte tot sein, als nun mit diesem 
            Schmerz leben zu müssen. Erst 1732 bekam er vom Vater sein Regiment 
            und die Privilegien eines Prinzen zurück. 
             
            Nach der missglückten Absprache, den Kronprinzen mit der Tochter 
            des Kaisers, Maria Theresia, zu verheiraten, wird Elisabeth Christine 
            von Braunschweig-Bevern ausgewählt. Das Paar wohnt nach einem 
            Ruppiner Aufenthalt alsbald in dem vom Vater gekauften Schloss Rheinsberg, 
            welches er 1736 Friedrich schenkt. Es beginnen die für Friedrich 
            glücklichsten Jahre seines Lebens, so zumindest äußerte 
            er es mehrfach. Er wendet sich mehr und mehr der Kunst, der Philosophie, 
            der Geschichte und der Musik zu. Fast unbeschwert kann er hier meilenweit 
            entfernt vom Vater seinen eigenen Ambitionen frönen. Er lädt 
            bedeutende Künstler und Denker seiner Zeit zu sich ein und kann 
            mit diesen nächtelang philosophieren. 1738 komponiert Friedrich 
            seine erste Sinfonie. Kurz darauf veröffentlicht er den Antimachiavell, 
            einen Tugendkatalog der Aufklärung.  
            Der Tod seines Vaters am 31. Mai 1740 beendet diese schöne Zeit 
            sehr plötzlich. Friedrich wird als Friedrich II. zum König 
            in Preußen. Nun könnte man meinen, er würde seinem 
            Vater einiges übel nehmen, ihn hassen, alles umkrempeln - aber 
            weit gefehlt, Friedrich verehrte seinen Vater sehr und ließ 
            am Hof nicht zu, dass man sich negativ über seinen Ahnherrn äußerte. 
            Als sich Baron von Pöllnitz an der Tafel einmal wagte, über 
            den Vater zu lästern, sprang er auf und meinte: Monsieur, 
            ich will das Andenken meines Vaters in Ehren gehalten haben, und wo 
            Er sich dergleichen noch einmal untersteht, so werden wir uns ewig 
            brouillieren. Und die Gegenwärtigkeit seines Vaters war 
            wohl auch einer der Gründe, die ihn nun in den Krieg führte. 
             
             
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              Elisabeth Christine von Braunschweig-Bevern  
              als Königin von Preußen 
               
               
                 
               
               
               
               
               
               
               
               
                 
               
               
               
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          Aber 
            es gab weitere Gründe. Am 20. Oktober 1740 verstarb der Kaiser 
            in Österreich. Sehr oft wurden genau dann Kriege geführt, 
            wenn ein Reich vorerst führerlos war, es um die Erbfolge ging. 
            Für Friedrich war dies also ein günstiger Zeitpunkt. Der 
            gewichtigste Grund aber war das Recht auf Schlesien, welches seit 
            dem Aussterben der Piasten 1537 Brandenburg versprochen war. Keiner 
            der nachfolgenden Kaiser hatte aber diesem Recht entsprochen, weil 
            die Habsburger eben in Österreich regierten und Schlesien nun 
            zum Interessengebiet Österreichs gehörte. So wurde dieses 
            Recht auf Schlesien vom böhmischen König bestritten und 
            aufgehoben, von den folgenden Kaisern nicht anerkannt. Doch die Urkunde 
            über die Liegnitzer Erbverbrüde-rung lag vor und nach Friedrich 
            war sie bindend. So setzte Friedrich II. nun um, was man dem Großen 
            Kurfürsten einst versprochen und keiner der brandenburgisch-preußischen 
            Nachfolger mehr umgesetzt bekam.  
             
            Am 8. November 1740 erfolgte in Preußen die Mobilmachung. Der 
            Alte Dessauer (Fürst Leopold von Anhalt-Dessau) als 
            preußischer Feldmarschall warnte Friedrich vor diesem Unternehmen 
            und bat in die Planung direkt einbezogen zu werden. Friedrich aber 
            war gegen jeden misstrauisch. So schrieb er dem weisen Feldmarschall 
            am 2. Dezember 1740: ...allein diese Expedition (Schlesischer 
            Krieg) reser-vire ich mir alleine, auf dass die Welt nicht glaube, 
            der König in Preussen marschiere mit einem Hofmeister zu Felde. 
            Das war natürlich für den alten Haudegen aus Dessau ein 
            Affront, hatte er doch in vielen Schlachten sein Talent bewiesen, 
            sein Leben riskiert. Dennoch focht der Fürst für Friedrich 
            und siegte in einigen wichtigen Schlachten. Friedrich mäßigte 
            auch bald den Ton gegenüber seinem Vetter.  
             
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          Und 
            der Erste Schlesische Krieg wurde zu einem gewaltigen Erfolg. Bis 
            zum Januar 1741sind die Österreicher aus Schlesien vertrieben. 
            Nur die Festungen Glogau, Brieg und Neiße verblieben in ihrer 
            Hand. Noch im Februar stürmt der Alte Dessauer die Festung Glogau. 
            In den wenigen Schlachten siegen die Preußen. Und nachdem Hannover/Großbritannien, 
            Frankreich, Sachsen und Russland sich nicht gegen Preußen wenden, 
            ist der Krieg gewonnen. Doch Friedrich beweist in diesen ersten Thronjahren 
            sein Geschick, seine Weit- und Vorsicht. Die wichtigen Kuriere werden 
            in einer Geheimschrift verfasst, die für den Gegner - falls der 
            Kurier abgefangen wird - unleserlich bleibt. In allen wichtigen Städten 
            so in Hannover, Dresden, Kassel, Petersburg, befinden sich verkleidete 
            Offiziere, um Truppenansammlungen oder politische Wendungen auszukundschaften. 
            Seine Truppen hält er so, dass er auf sämtliche Eventualitäten 
            reagieren kann. Während die Hauptarmee mit ihm an der Spitze 
            in Schlesien agiert, befinden sich Regimenter zum Abfangen eines Angriffs 
            aus Richtung Frankreich, Russland oder Hannover in Grenznähe. 
             
             
            Der nun folgende Zweite Schlesische Krieg war wiederum seinem allzu 
            großen Misstrauen und der großen Vorsicht geschuldet, 
            denn eigentlich war der Kaiserthron bereits an den bayrischen Kandidaten 
            gegangen, seine Errungenschaften in Schlesien noch keineswegs bedroht. 
            Dennoch, Österreich war 1742 in Bayern eingefallen, Kaiserin 
            Maria Theresia nun in der Lage, die schlesischen Besitzungen zurück 
            zu gewinnen. Friedrich reagierte, versicherte sich seiner Bündnispartner 
            Frankreich, Bayern, Sachsen und marschierte in Böhmen ein, nahm 
            am 16. September 1744 Prag und zog sich dann wieder nach Schlesien 
            zurück. 
             
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          Am 
            9. Oktober 1744 erzwang der berühmte alte Husarengeneral Zieten 
            den Übergang über die Moldau. Dabei fiel der Leutnant von 
            Wedell, ein Liebling des Königs. Als dieser die Meldung davon 
            erhielt, ritt er mit dem Rufe: Wo ist Wedell? Wo ist Wedell? 
            durch die Reihen der Verwundeten. Da richtete sich ein Leutnant auf, 
            dem der Fuß zerschossen war, und antwortete: Majestät, 
            hier liegen lauter Wedells.  Er hat mir eine gute 
            Lehre gegeben, entgegnete ihm der König. 
             
            Nun aber brach Sachsen aus der Allianz aus und verbündete sich 
            mit Österreich, Hannover/Großbritannien und der Niederlande 
            gegen Preußen. Schon marschierten die Österreicher in Schlesien 
            ein. Es folgt die gewaltige Schlacht bei Hohenfriedberg, in der Friedrich 
            siegt. Und indessen er sich hier mit den Österreichern schlägt, 
            hält er wie auch im ersten Krieg eine zweite Streitmacht unter 
            dem Alten Dessauer bereit, um folgend in das wortbrüchige Sachsen 
            einzufallen. Auch Fürst Leopold siegt am 12. Dezember 1745 in 
            der Schlacht bei Kesselsdorf gegen die alliierten Sachsen und Österreicher. 
            Dennoch war es ein fürchterliches Massaker. Der preußische 
            Angriff wurde zweimal unter furchtbaren Verlusten zurückgeschlagen. 
            Die Preußen mussten sich daraufhin zurückziehen, verfolgt 
            von den Alliierten, die den Preußen nun den Rest geben wollten. 
            Jetzt reagiert der kampferprobte Dessauer und ließ seine Kavallerie 
            in die feindliche Reihen stürmen, bis diese völlig aufgerieben 
            waren und er die Artilerie nehmen konnte. Dieser Sieg war der letzte 
            des Fürsten aus Dessau, aber er war der entscheidende für 
            den Gewinn des Krieges.  
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          Da 
            der Krieg nun beendet, widmete sich Friedrich der Große den 
            Staatsgeschäften - und da gab es seiner Meinung nach viel zu 
            tun. So schaffte er die Folter ab und forderte Strafen, die der Tat 
            verhältnismäßig angepasst wären. Er kümmerte 
            sich in besonderem Sinne um die Strukturen des Staates, vor allem 
            um die Staatsdiener: Wenn die Beamten fleißig arbeiten, 
            so können sie ihre Arbeit des Morgens in laufenden Sachen innerhalb 
            drei Stunden verrichten. Wenn sie sich aber Geschichten erzählen 
            und Zeitungen lesen, so ist der ganze Tag nicht lang genug. 
            Auch stammt vom alten Friedrich der Satz, dass ein höherer Beamter 
            die gleiche Arbeit zu leisten hätte wie sein untergebener Sekretär, 
            und nicht nur zum Anschauen da sei. Wie klug er doch war und welche 
            Wirkung dieser Satz noch heute hat.  
             
            Elf Jahre bleiben ihm Zeit, dem Staat sein Gepräge aufzudrücken, 
            dann änderte sich im Herzen Europas das Gleichgewicht der Mächte. 
            Österreich gelang es, mit Sachsen, Russland und später auch 
            Frankreich ein Bündnis zu schließen. Friedrich der Große 
            bekam Abschriften in die Hand und wartete auch diesmal nicht, dass 
            die Feinde ihn angriffen. Nach der Devise Angriff ist die beste 
            Verteidigung zog er am 29. August 1756 zum dritten Mal gegen 
            Österreich aus, in einen Krieg, der ganze sieben Jahre dauern 
            sollte. Und dieser Siebenjährige Krieg wurde ein anderer. In 
            Ostpreußen marschierten die Russen ein. Die Österreicher 
            waren aus Schlesien nicht herauszuschaffen. Am 16.10.1756 kapitulieren 
            zwar die Sachsen nach Kämpfen bei Pirna und Lowositz, aber am 
            17. Januar 1757 wird der Reichskrieg gegen Preußen ausgerufen. 
             
             
             
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            Die Schlacht von Kolin am 18. Juni 1757 wandelte sich zu einer preußischen 
            Niederlage, obwohl sich die Österreicher schon auf dem Rückzug 
            befanden. Der sächsische Reiteroberst Beukendorff ritt auf eigene 
            Faust eine Kavallerieattacke, der die erschöpften preußischen 
            Bataillone nichts mehr entgegen zu setzen hatten. In Verzweiflung 
            sammelte Friedrich etliche Männer um sich: Kerls, wollt 
            ihr das ewige Leben haben? Ein alter bärtiger verwundeter 
            Grenadier antwortete: Fritze, ich dächte, um dreizehn Pfennig 
            Löhnung wäre es für heute genug! Friedrich ließ 
            den Mann verschnaufen, nahm den Rest und befahl, die Trommeln zu schlagen. 
            Er führte die Männer gegen eine feindliche Batterie. Einer 
            nach dem anderen fiel. Sire, rief sein Adjutant, wollen 
            Sie die Batterie allein erobern? Nun dringen die Österreicher 
            in Berlin ein. Friedrich gibt nicht auf, er zieht gegen die Franzosen 
            samt der Reichsarmee und siegt in der Schlacht bei Roßbach (5.11.1757) 
            durch seinen hervorragenden Reitergeneral von Seydlitz. Von Roßbach 
            (Sachsen-Anhalt) zieht er in einem mörderischen Marsch nach Leuthen 
            (heute Lutynia in Niederschlesien/Polen) und schlägt die österreichische 
            Armee in der außergewöhnlichen Schlacht bei Leuthen (5.12.1757). 
            Fürst Moritz von Anhalt-Dessau wird noch am Abend zum Feldmarschall 
            ernannt. Im August 1758 hatte sich Friedrich bei Zorndorf noch erfolgreich 
            gegen die Russen wehren können, um ihnen den Weg nach Berlin 
            zu versperren und eine Vereinigung mit dem österreichischen Heer 
            zu versalzen. Im Oktober 1758 aber wurde sein Lager bei Hochkirch 
            in Schlesien von den Österreichern überrannt. Dann verlor 
            er die so wichtige Schlacht bei Kunersdorf (unweit Frankfurt/Oder) 
            am 12. August 1759. Friedrich den Großen überfiel eine 
            große Krisis.  
             
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            Die Schlacht bei Leuthen  
             
             
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          Eigentlich 
            war dieser Krieg für Preußen verloren. Die Franzosen im 
            Westen, die Österreicher im Süden, Die Schweden im Norden 
            und die Russen im Osten. Stets hatte sich Friedrich selbst mit in 
            den Kampf geworfen, war von Norden nach Süden, von Süden 
            nach Norden marschiert, um die feindlichen Heere zu deffendieren. 
            Und doch hatte alles nichts genützt. Ostpreußen, Sachsen, 
            Schlesien und Teile Pommerns waren in der Hand des Gegners, dessen 
            Gesamtkräfte um ein Vielfaches höher waren, als die beim 
            Alten Fritz verbliebenen Preußen. Ein wenig Entlastung verschaffte 
            die glorreiche Schlacht bei Torgau am 3. November 1760. Die Verluste 
            waren auf beiden Seiten erheblich hoch. Die Preußen hatten an 
            die 52.000 Mann in die Schlacht geschickt, davon waren über 15.000 
            Mann Verluste. 
             
            Erst der Tod der russischen Zarin Viktoria rettete Preußen. 
            Denn der neue Zar Peter, war ein Bewunderer des alten Friedrich. Er 
            machte 1762 Frieden mit Preußen. Schweden zog sich zurück 
            und Österreich war kaum imstande, den Krieg allein weiter zu 
            führen. 1763 kam es zum Friedensschluss von Hubertusburg.  
             
            1947 erklärten die Alliierten Preußen für aufgelöst, 
            Ost- und Westpreußen, Schlesien fielen an Russland und Polen. 
            Aber was wäre aus Deutschland geworden ohne Friedrich den Großen? 
            Gäbe es uns in dieser Form überhaupt noch? Wäre unser 
            Land damals aufgeteilt worden zwischen Russland, Österreich und 
            Frankreich, wie es mit Polen 1772 geschah... Darauf kann aber keiner 
            eine Antwort geben.  
             
            Mit der Aufteilung Polens und der Anbindung des preußischen 
            Königreiches an die Mark Brandenburg durfte sich Friedrich künftig 
            König von Preußen nennen. Er starb am 17. August 1786 im 
            Schloss Sanssouci mit den Worten: Wir sind über den Berg, 
            jetzt wird's besser gehen!  
             
            Axel Kühling  
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              Die schlesischen Stände huldigen 1741 dem preußischen 
              König Friedrich II. 
               
                 
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