Tourismusverband S-A

 

 

 

 




Auf den Spuren eines Märchenerzählers

 
Warum nicht einmal auf den Spuren des berühmten dänischen Dichters Hans Christian Andersen durch den Harz wandeln? Vielen ist Andersen als Märchenerzähler bekannt. Andersens erste Reise führte ihn als noch unbekannten, mittellosen Studenten unter anderem durch den Harz. In seinem Buch „Schattenbilder von einer Reise in den Harz, die Sächsische Schweiz etc. etc. im Sommer 1831“ beschreibt er den unerschlossenen Harz in bemerkenswerten Bildern. Vielleicht ist der Weg, den Hans Christian Andersen von Goslar über Ilsenburg, den Bro-cken, Blankenburg bis nach Eisleben gegangen ist, auch für Sie eine Anregung, den sagenhaften Harz mit anderen Augen zu erkunden.

Empfehlenswert ist, sich den neuen Kulturreiseführer „Auf den Spuren von Hans Christian Andersen von Braunschweig bis Leipzig“ ins Gepäck zu legen. Sehenswürdigkeiten und Städte des Harzes mit den Beschreibungen des berühmten Dichters zu verfolgen, eröffnet neue Sichtweisen auf den wild-romantischen Harz und die Gestaltung eines Aktivwochenendes.

Wem die Berge nicht so liegen, dem sei ein Altmark-Besuch empfohlen. Ein Sprung in den größten See Sachsen-Anhalts, den Arendsee, ist genauso eine sportliche Herausforderung wie seine Umrundung. Der Weg rund um den Arendsee hat eine Länge von 9,7 Kilometern. Er ist markiert und führt überwiegend naturbelassen durch viel Wald. Weil man beim Rundgang den See nie aus dem Auge verliert, kann der Einstieg in die Route individuell bestimmt werden. Der Wanderer streift ein Vogelbrutbiotop, eine Förs-terwiese, kann die Reste des Gustav-Nagel-Tempels (Gustav Nagel, Wanderprediger zu Beginn des 19. Jahrhunderts), alte Fachwerkhäuser und eine Bockwind-mühle besichtigen. Ein Streckenabschnitt führt durch die Stadt, entlang der zwei Kilometer langen Strandpromenade. Hier kreuzt auch die „Straße der Romanik“, Sachsen-Anhalts 1.000 km lange Tourismusroute. Die spätromanische Kirche St. Marien gehörte einst zu einem Benediktinerkloster.

Märchen- und sagenhaft geht es auch bei der Musikalisch-literarischen Entde-ckungsreise an der „Straße der Romanik“ zu. Das Rossini-Quartett und Solisten werden im September mit ihrem Programm in der Evangelischen Kirche in Mühlbeck am 04.09., 16 Uhr, und am 12.09., 14 Uhr, im Benediktinerkloster Groß Ammensleben zu sehen sein. Am 03.10. findet ein Konzert um 17 Uhr in der Kirche St. Nicolai Osterburg und am 31.10., um 17 Uhr, in der Stadtkirche St. Stephani Osterwieck statt.

Zum 2. Harzer Klostersommer haben sich vier Klöster des Harzraumes zusammen geschlossen. In Wal-kenried und Wöltingerode auf niedersächsischer Seite sowie im Kloster Michaelstein Blankenburg und im Kloster Drübeck werden bis zum Erntedankfest am 03.10. eine Vielzahl von Veranstaltungen angeboten. Otto I. machte dem Kloster Drübeck, das Ende des 9. Jh. als Kanonissenstift gegründet wurde, am 10.09. 960 eine urkundlich bestätigte Schenkung. Anlässlich der 1050 Jahrfeier findet am 11.09. ab 11 Uhr ein großer Festumzug statt. Und zum „Tag des offenen Denkmals“ am 12.09. können Sie mit Hubschrauberrund-flügen einen Draufblick wagen, während am Boden Theaterkunst und Konzerte angeboten werden.

Über die vielfältigen Veranstaltungen zum Tag des offenen Denkmals informieren Sie sich unter: www.tag-des-offenen-denkmals.de. Sachsen-Anhalts Denkmale haben viele Unterstützer, die an diesem Tag die Türen für Sie öffnen.

Wir hoffen, Ihnen genügend Rüstzeug für erholsame Ausflüge ins Erlebnisreich Sachsen-Anhalt gegeben zu haben. Ihr Tourismusverband Sachsen-Anhalt.

Menü