Tourismusverband
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Das Jubiläumsjahr 25 Jahre „Straße der Romanik“ lädt mit der Eröffnung des Dommuseums „Ottonianum“ am 4. November in Magdeburg zum großen Finale ein. Direkt am Dom werden im Rahmen des Kooperationsprojektes zwischen Landeshauptstadt, Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie mit dem Landesmuseum für Vorgeschichte und Kulturstiftung Sachsen-Anhalt auf 650 qm drei Themenkomplexe des europäischen Mittelalters präsentiert: Kaiser Otto der Große und Königin Editha, das Erzbistum Magdeburg und die archäologischen Forschungen in und am Dom. Zu den teils spektakulären Funden die letztere zutage förderten und die hier nun im Original zu bestaunen sein werden, gehören der Bleisarg von Königin Editha, kostbare Beigaben aus den Gräbern der Erzbischöfe Wichmann von Seeburg und Otto von Hessen, das gemauerte Grab eines Vertrauten von Otto I. und antik-römische Bauteile von ottonischen Bauten am Domplatz. Mit der Grablege Ottos besitzt der Magdeburger Dom das einzige Kaisergrab in Sachsen-Anhalt. Seit seiner Krönung war es dem ältesten Sohn von König Heinrich I. gelungen, das damalige ostfränkische Reich in eine europäische Macht zu verwandeln und das Heilige Römische Reich Deutscher Nation zu etablieren. Mit einer für den Winter aktuellen Frage beschäftigt sich der Heidesonntag im Haus Schlaitz am See am 4. November ab 14 Uhr. „Was machen eigentlich unsere heimischen Vögel im Winter?“ Während Zugvögel zum Überwintern in den Süden aufbrechen, müssen die Hierbeheimateten Kälte, Frost und Schnee trotzen. Wie widerstehen sie Kälte und Hunger oder wo halten sie sich auf? Dazu gibt der Naturschutzbeauftragte des Landkreises Anhalt-Bitterfeld und Ornithologe Frank Koch Auskunft. Anhand eigener Beobachtungen stellt er die Überlebensstrategien einiger Arten vor und gibt fachkundige Tipps, wann und wie die gefiederten Gesellen unterstützt werden können. Viele der heimischen Arten sind zudem als Präparate im Haus Schlaitz am See ausgestellt. Für unterhaltsame Stunden sorgen die breit aufgestellten Spielpläne in den Theatern des Landes. Familienvergnügen versprechen die Inszenierungen am Holzhaustheater Zielitz, wo am 4. November, um 10.30 Uhr, die Bubengeschichte „Max und Moritz“ von Wilhelm Busch im Zauberlicht auf die Bühne gebracht wird, und am 11. November „Sieben Geißlein allein zu Haus“ zu beobachten sind. „Manche mögens heißer“ – nach dem Filmklassiker von Billy Wilder – wird am 24. November die Lachmuskeln herausfordern. Das Theater der Altmark lädt am 4. November zum Kinderfest „Fantastische Welten“ ein. Ab 14 Uhr treffen spukende Gespenster auf Märchenfiguren und fantastische Wesen. Theatervorstellungen, Lesungen und Führungen speziell für kleine aber auch große Besucher machen Lust auf Theater und erlauben einen Blick hinter die Kulissen. Am 10. wird um 19.30 Uhr Goethes Meisterwerk „Faust. Der Tragödie erster Teil“ aufgeführt, mit vorherigem Einführungsvortrag zur Inszenierung, durch den die Zuschauer Einblicke in Besonderheiten der Inszenierung, Hintergrundinformationen über das Werk, den Autor und die Entstehungsgeschichte erhalten. Berühmte Melodien, mitreißende Musik, eine berührende Liebesgeschichte und eine aktuelle Botschaft kommen am 24. November bei der Aufführung des vielfach preisgekrönten Broadway-Klassikers „Cabaret“„ auf die Bühne. Die sich Anfang der dreißiger Jahre verändernde Atmosphäre in der weltoffenen Großstadt Berlin fordert von den Protagonisten persönlichen Tribut. In Halle öffnet vom 9. bis 11. November mit der Saale Messe Sachsen-Anhalts größte Verbrauchermesse ihre Pforten. Das vielfältige Angebot auf dem 13.000 qm großen Ausstellungsgelände bietet Informationen und persönliche Kontakte rund um die Themen Gesundheit und Wellness, Mode und Accessoires, Bauen und Wohnen sowie eine Heimtierschau. Im Mittelpunkt stehen die WeihnachtsWelt und der Reisebereich, wo man sich zu Urlaubs- und Ausflugsplänen für das kommende Jahr inspirieren lassen kann. Kinder werden beim Puppenspiel, kleinen Zaubereien und Fahrten mit der Eisenbahn bestens und man kann in der Geschenke-Bastelstrecke kreativ tätig werden. Zu einem „Streifzug durch die Welt der Keramik“ sind Sie am 10. und 11. November in der Festung Mark in Magdeburg herzlich willkommen. An über 50 Marktständen gibt es handwerkliche Meisterwerke der Töpferkunst in all ihren Facetten zu bestaunen und zu erstehen. Für die Kinder werden u. a. Kindertöpfern und das Bemalen von Tonfiguren angeboten. Zum Monatsende heißt es dann „Willkommen im Weihnachtswunderland“, wenn die Weihnachtsmärkte die besinnliche Zeit einläuten: etwa in Dessau-Roßlau am 23. November, Magdeburg und Naumburg ab dem 26. und in Halle am 27. November. Viele schöne Momente, ob gemütlich zu Hause oder unterwegs, wünscht Ihnen Ihr Landestourismusverband für den November! |