Der Fläming
Der Fläming ist eine länderübergreifende
Region
zwischen Elbe und Dahme.
Er unterteilt sich vor allem in
Hohen Fläming (Bad Belzig,
Wiesenburg, Ziesar), Niederen
Fläming (Jüterbog,
Luckenwalde, Kloster Zinna)
und dem Vorfläming (Dessau-
Roßlau, Wittenberg, Zerbst,
Loburg).
Vor allem im 12. und 13.
Jahrhundert wurden viele
flämische Familien in das
brandenburgische Land geholt,
um die wasserreiche,
flache Region urbar zu machen,
Flüsse und Sümpfe zu
regulieren, Deiche zu bauen
und in gewisser Weise auch
den meist noch unchristlichen
Slawen zur Christianisierung
Christen beizufügen. Bis
heute sind vielerlei Zeichen
dieser Siedler im Fläming zu
finden und dazu gehören
nicht allein Windmühlen.
Heutige Sehenswürdigkeiten
sind neben den interessanten
Städten vor allem die Burg
Eisenhardt in Bad Belzig, die
Burg Rabenstein, das Schloss
Wiesenburg, Wasserburg
Roßlau, Burg Lindau, Schloss
Möckern, Schloss Wendgräben,
Schlossruine Zerbst und
die Burg Ziesar.
Viele Naturparks bewahren
heute eine einzigartige Landschaft
und laden zur Erholung
ein. Das Kloster Zinna wurde
vom Magdeburger Erzbischof
1170 gestiftet.
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