Tropfsteinhöhlenwelt & Festspiele in Rübeland
tief im Harz - MYSTISCHE HÖHLENWELTEN

Der Höhlenort Rübeland als Ortsteil der Einheits- und Nationalparkgemeinde Elbingerode liegt eingebettet im Tal der Bode. Die zu beiden Seiten schroff aufsteigenden Felswände geben dem Ort einen besonderen Charakter. Seit Jahrzehnten sind die „Rübeländer Tropfsteinhöhlen“, welche zu den ältesten Schauhöhlen Deutschlands zählen, fester Bestandteil eines Harzurlaubes. Hier heißt es, Naturreichtümer zu erleben, sich von der Vielzahl und Schönheit der Tropfsteinformationen und Sintergebilde verzaubern zu lassen.

Die Baumannshöhle glänzt mit ihrem reichen Tropfsteinschmuck und macht sich mit dem „Goethesaal“, Deutschlands einziger unterirdischer Naturbühne, und dem Wolfgangsee einen Namen über Europas Grenzen hinaus. Schon seit etwa 1500 gibt es in der Baumannshöhle Besuche, seit ca. 1646 regelmäßig Führungen.

Die Hermannshöhle ist nur ca. 400 Meter von der Baumannshöhle entfernt. Sie wurde 1866 bei Straßenbauarbeiten entdeckt und nach ihrem Erforscher Hermann Grotrian benannt. Als erste Höhle Deutschlands erhielt sie 1890 elektrisches Licht. Die Hermannshöhle fasziniert mit herrlichen Tropfsteinen, imposanten Sintergebilden und vor allem einer Kristallkammer mit funkelnden Calzitkristallen, die ihresgleichen sucht. Der Olmensee ist Heimstatt von 13 Exemplaren des seltenen Grottenolms.
Während der Saison (Mai-Oktober) haben beide Höhlen täglich geöffnet, in der Nebensaison werden in jeweils nur einer Höhle Führungen angeboten. Neben speziellen Kinderangeboten (Geburtstage oder Erlebnisführungen) gibt es auch Gruppenangebote mit musikalischer und kulinarischer „Umrahmung“.

Längst sind auch die Theateraufführungen der „Höhlenfestspiele“ in der Sommer- und Wintersaison vom Geheimtipp zum Kult avanciert, für die man sich rechtzeitig um Eintrittskarten bemühen sollte!

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